Zalaegerszegi TE FC ; Newsticker

Totaler Einbruch, ein Debakel und die Frage nach dem "WARUM"

Wie sah das bisher denn so aus, beim Zalaegerszegi TE FC? Schauen wir doch zunächst einmal auf den bisherigen Verlauf der Saison...

1.Ligaspiel vs. Betis Football Club 3:3, 2.Ligaspiel vs. UD Aldover 1:1, dann der Knaller gegen Interlocking Spurs FC 4:1, kurz danach im 3.Ligaspiel der erste Sieg mit 1:4 gegen OSDCF WorldNet Utd.
So weit so gut, aber was die letzten beiden Spiele betrifft ist wohl nun einiges anders geworden. Da war zunächst das Rückspiel gegen den Interlocking Spurs FC, welches mit 2:0 an die Gastgeber abgegeben wurde. Nun gut, ein wirklich starker Gegner aus einer höheren Division. Da kann, wenn man es auch nicht wirklich wünscht, so etwas schon einmal passieren. Das letzte Spiel allerdings, das 4.Ligaspiel, kann und darf man nicht verlieren. Trotzdem ist aber genau dieses passiert, und eben solche saudummen Patzer sind es, die einen DevilsDaddy auf die Palme bringen. Also was war geschehen?

Beim Anpfiff gegen den Sevilla Atletico F.C im Stadion Jose Ramón Cisnero, nun ja, war es schon ein wenig zu sehen, dass der Zalaegerszegi TE FC doch etwas ausgelaugt wirkte. Waren es die Nachwehen vom Pokalspiel oder hatte man den "verschlafenen-trotz verloren-Sieg" etwas zu heftig gefeiert? Wer weiß, in jedem Fall waren die Beine wohl sehr schwer und der Kopf nicht wirklich bei der Sache.

Also musste man sich mit etwas "anderen Mitteln" behelfen und so kam es auch sehr schnell zum ersten Missgeschick mit "gelben Folgen" für Solomon Dolby (8.Minute)
In der 21.Minute gab es zwar kein Gelb, dafür aber einen Freistoss für den Sevilla Atletico F.C.
Dieser wurde dann auch direkt vom Schützen Adelmo Gris zum 1:0 verwandelt.
Die 33.Minute hätte dann schon den ersten Platzverweis mit sich bringen können, doch zum Glück für den Zalaegerszegi TE FC war mit Schiedsrichter George Buske (S2, H9) nicht gerade der beste Unparteiische auf dem Platz. So ersparte man sich zwar eine Karte der roten Art, doch beim Gegner Sevilla Atletico F.C musste verletzungsbedingt Fabrício Carmona von Andrade Barreto ersetzt werden.

Gerade einmal 3 Minuten später konnte die Abwehr aus Zalaegerszeg einen erneuten Angriff gerade noch so zur Ecke abwehren, musste sich dann aber die Lufthoheit durch Uberto Andolini streitig machen lassen, der die von Darto Sandria getretene Ecke wunderbar zum 2:0 einköpfte. Sowohl Trainer als auch Manegement des Zalaegerszegi TE FC waren bereits auf weit mehr als 180Grad, als dann in der 42.Minute auch noch Augusto Alderete verwarnt wurde. 2 gelbe Karten, 2 Gegentore... es war höchste Zeit für die Pause.

Gleich nach der Pause wurde beim Sevilla Atletico F.C Florin Cioroi von Ryan MacBride ersetzt. War das nun die Chance für die Jungs aus Zalaegerszeg? Weit gefehlt, die Angriffswellen liefen weiter in Richtung Zalaegerszegi TE FC und in der 54.Minute wusste sich auch Jaromir Malik nicht mehr wirklich zu helfen. Für sein Gezeter und Gemecker gegenüber des Schiedsrichters durfte er dann auch die gelbe Karte etwas genauer inspizieren. Irgendwie lief einfach gar nichts so recht zusammen und die Jungs aus Zalaegerszeg zeigten selbst bei den Zweikämpfen nun gravierende Ermüdungserscheinungen.

In der 55.Minute dann die 2. Auswechslung auf Seiten der Gastgeber, für Adelmo Gris vom Sevilla Atletico F.C kam Macario Cadero. Ungestüm ging der gerade 18jährige zu Werke und kassierte bereits eine Minute nach seiner Einwechslung ebenfalls Gelb. Da vom Zalaegerszegi TE FC nun gar nichts mehr zu sehen war konnten die Gastgeber ihr Spiel weiterhin ungestört aufziehen und kamen so auch in der 65.Minute zum verdienten 3:0. Der Torschütze war mit einem Schuss im Strafraum erneut Uberto Andolini, Vorarbeit leistete wieder Darto Sandria. Bereits 3 Minuten nach Ablauf der regulären Spielzeit erzielte der Sevilla Atletico F.C durch eine einstudierte Freistossvariante das 4:0. Torschütze war diesmal Darto Sandria, die Vorarbeit wurde von Eusebiu Gãnescu geleistet.

Ob diese Niederlage nun dem ermüdenten Pokalspiel oder der heftigen Freudenfeier geschuldet war bleibt wohl das Geheimnis der verantwortlichen beim Zalaegerszegi TE FC. Manager und Trainer machten allerdings in der anschließenden Pressekonferenz ziemlich unmissverständlich klar, dass man eine derartig schlechte Teamleistung nicht auf Dauer dulden werde und bereits beim Pokalspiel gegen Djibuti eine wesentliche Verbesserung erwarte. Wie man dies allerdings gegen einen solch starken Gegner umsetzen könnte, konnten, oder wollten, beide nicht beantworten.

2011-12-29 19:13 845 Views Reporter: ST0N3

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