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Mittwoch ist nicht Montag |
Lobeda - Aufregende Tage liegen hinter der Mannschaft des FC Lobeda-West: am Montag gewann man das letzte Ligaspiel gegen Fortuna Düsseldorf klar und verdient mit 2:0, die Freude war groß, der Jubel kannte keine Grenzen. Durch die gleichzeitige Niederlage des 1.FC Nürnberg konnten sich die Jenaer noch an den Franken auf den zweiten Platz vorbeimogeln und sich so den Relegationsplatz sichern. Gleichzeitig flossen in der Paradies-Arena aber auch einige Tränen. Die Düsseldorfer mussten den Gang in die Division 7 antreten und konnten ihre letzte Chance auf den Klassenerhalt nicht nutzen. Freud und Leid liegen im Fußball halt sehr dicht beieinander.
Die Party danach wurde aber eher durch die Fans gefeiert, die Mannschaft musste sich schliesslich auf das heutige Relegationsspiel vorbereiten. Der direkte Wiederaufstieg schien zum greifen nah, die Stimmung war gut, auch nachdem die Auslosung den George Cross FC als Gegner für den Mittwoch bestimmt hatte.
Ein schweres Spiel, die Tagesform musste entscheiden. Die war wohl aber nicht so gut bei den Kickern des größten Jenaer Stadtteils. Bereits nach elf Minuten gingen die Australier in Führung, Lobeda war bis dahin nicht präsent. Der Schiri war auch nicht gerade hilfreich und ermöglichte durch seine lasche Gangart böse und folgenschwere Fouls. Kurz vor der Pause musste Reijo Fyhr den Platz verlassen, nur ein paar Minuten später traf es dann Alfred Herbertsson. So ersatzgeschwächt war nicht mehr viel zu erwarten. Aber der Wille war da, die zweite Hälfte war von der kämpferischen Leistung in Ordnung. Nur die Tore machten die anderen. Zehn Minuten vor Schluss versetzte Ian Cilia den Lobedaern den Todesstoß durch einen sehr ansehlichen, direkt verwandelten, Freistoß.
In der Folge verwaltete George Cross FC den Vorsprung clever und siegte schliesslich verdient.
Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg, die bessere Mannschaft hat an diesem Tag gewonnen. Der FC Lobeda-West bleibt ersteinmal weiterhin in Division 6 und freut sich auf neue Gegner und neue Herausforderungen.
Es gab dann auch noch gute Nachrichten: Sixten Setterby, seines Zeichens Topstürmer der Thüringer, gewann die Torjägerkanone, wurde Sieger in der Punktewertung und wurde zur Krönung auch zum MVP gewählt. Auch dazu die herzlichsten Glückwünsche.
Der FC Lobeda-West verabschiedet sich in die Saisonpause, wir wünschen allen Managern weiterhin viel Erfolg und Spaß am Spiel.
Bis demnächst.
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