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Sparta startet durch |
Dortmund, Deutschland
Eine tollen Serie von sechs Spielen ohne Niederlage, von denen die letzten drei sogar siegreich gestaltet werden konnten, zeugen davon, dass sich die Mannschaft von Kloppo immer besser in Fahrt kommt. Zugegeben, die letzten Aufgaben im Pokal waren jetzt nicht die härtesten Brocken, trotzdem überzeugte die Art und Weise, wie diese Spiele geführt wurden sogar kritische Beobachter.
Der gestrige Erfolg gegen Krijaninhos, immerhin ein Club aus der 6. Division, war erneut eine Demonstration der Stärke. Acht zu eins Torchancen sprechen in diesem Aspekt Bände. Torschützen waren im Übrigen Markus Mühren sowie zweimal Rafael Ino, der scheinbar nahtlos an seine letzte Saison anknüpfen kann. Wen die Auslosung in der nächsten Runde bringen wird, steht noch in den Sternen. Sicher ist nur, dass das Abenteuer Pokal wohl nicht mehr allzu lange dauern wird, bedenkt man, welche Qualität sich in diesem Wettbewerb tummelt. Trotzdem freut man sich in Reihen der Dortmunder auf jeden neuen Gegner: "Wir nehmen es wie es kommt. Sollte mal ein attraktiver Gegner dabei sein, freuen wir uns natürlich. Aber auch gegen einen Viertligisten werden wir uns den Arsch aufreißen als gäbe es keinen Morgen."
In der Liga hat man sich nach gewohnt fürchterlichem Start in eine Position gebracht, in der nach oben und unten weiterhin alles möglich ist. Beim Auswärtsspiel gegen Sachsen Leipzig wollen die Spartaner nun weitere Punkte holen um dem Abstiegskampf zu entrinnen. Kloppo versuchte im Rahmen der Pressekonferenz die Erwartungshaltung zu dämpfen: "Dass das ein schwieriges Spiel wird, sollte jedem klar sein. In dieser Liga bekommt man absolut nichts geschenkt. Und dann auch noch Leipzig, die haben in den letzten Jahren Spieler für über 100 Millionen eingekauft, das sind Bedingungen, von denen wagen wir nicht mal zu träumen. Alles andere als eine Niederlage wäre da schon eine Überraschung."
Personelle Sorgen haben die Spartaner nicht. Bis auf den Langzeitverletzten Jonny O'Brien, der frühestens in der nächsten Woche zurück erwartet wird, sind alle Mann an Bord und stehen dem Trainer zur Verfügung.
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2011-10-11 11:03
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Reporter:
ST0N3
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