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Die Kehrseite der (Gold)Medaille |
Unbezwungen - ja, dessen darf sich die BSG Motor auch nach der elften Spielrunde rühmen, und man nimmt dies im Management auch durchaus als das wahr, was es ist: eine bis hierhin erquickliche Saison.
Doch man darf die Augen auch nicht vor der anderen Wahrheit verschließen, der Kehrseite, die da besagt: seit fünf Spielen sieglos. Fünf aufeinanderfolgende Remis, drei davon noch dazu in Serie torlos, teils gegen direkte Tabellenplatzkonkurrenz (was einigermaßen erfreulich ist), teils aber auch gegen eigentlich deutlich schwächere Gegner (was weniger erfreulich ist), haben schon eine fette Portion Frustration in Seechhuusen aufblühen lassen.
Besonders ärgerlich dabei: Man war durchweg überlegen, vermochte daraus aber nur wenig Kapital zu schlagen.
Im Zwischenresultat bedeutet das, aus der noch güldenen Position kann hastig eine nur bronzene werden, ja sogar höchstenttäuschendes Blech ist nicht ausgeschlossen, zumal die BSG auch bei ihren Siegen bislang meist äußerst minimalistisch aufgetreten ist.
Optimistisch stimmt immerhin die Form der Mannschaft, und auch das einigermaßen einfach anmutende Restprogramm lässt darauf hoffen, dass man sich mit dem Staffelsieg oder der Aufstiegsrelegation belohnen wird.
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